2018 - Pressebericht über das Benefizkonzert für Terre des hommes in der Villa Zanders
"Manches Stück ging derart in die Beine, dass einige Besucher am liebsten aufgestanden und herumgewirbelt wären. ... Ohne Zugabe entließ das begeisterte Publikum die Kölner Gruppe nicht."
2018 - Pressebericht über den Auftritt für Amnesty International in Bensberg
"Großer Andrang im Ratssaal des Bensberger Rathauses ... Auf der Bühne zeigten die Musiker ihr gesamtes Können."
2017 - Zwei Presseberichte über den Auftritt in der Kirche zum Heilsbrunnen, Bergisch Gladbach
"Die Musiker der Band Trezmorim präsentierten eine hochklassige Melange aus temperamentvollen Polkas und melancholischen Walzern." - "Der Vorstand des Ganey-Tikva-Vereins freute sich über eine sehr gut besuchte Veranstaltung."
Trezmorim spielten jiddische Lieder
Porz (dt). Jiddische Lieder finden in der Zündorfer Klosterkapelle regelmäßig guten Anklang. So war es auch diesmal, als die Band Trezmorim, die einst zu dritt begann und daher ihren Namen trägt, die Zuhörerschaft auf einen Streifzug durch die Musik der osteuropäischen Juden mitnahm und begeisterte. In der traditionellen Besetzung mit Geige (Katharina Ait Haddi), Klarinette (Carola Jeschke), Akkordeon (Jürgen Ostmann), und Kontrabass (Michael Meier-Etienne) spielte die Band temperamentvolle Tanzmusik, angetrieben von Sängerin Eva Kreft, die mit erläuternden Worten einen Einblick in das einstige Leben im Schtetl vermittelte.
Mit "Ikh hob dikh tzufil lib" und "Di grine kusine" standen typische jiddische Vilkslieder auf dem Programm, doch waren auch Instrumentalstücke ("Rumenisher Freylakh") und jazzig angehauchte Titel zu hören. Häufig melancholisch, mitunter trotzig und manchmal überaus ironisch kam die eigentliche Botschaft daher, und ein zentrales Thema wohnte doch den meisten Liedern inne: die Liebe.
Wer mehr über die Musiker erfahren möchte, die im Kölner Raum beheimatet sind und jüngst ihre CD "Shik mir a shtral" fertiggestellt haben, wird im Internet unter www.trezmorim.de fündig.
Kölner Wochenspiegel vom 11. November 2015